Dies ist ein
Z-Wave ist der internationale Funkstandard zur Kommunikation von Geräten im intelligenten Haus. Dies ist ein Z-Wave Gerät und nutzt die im Abschnitt Schnellstart angegebene Funkfrequenz
Z-Wave ermöglicht eine sichere und stabile Kommunikation indem jede Nachricht vom Empfänger rückbestätigt wird (Zweiwege-Kommunikation) und alle netzbetriebenen Geräte Nachrichten weiterleiten (Routing) können, wenn eine direkte Funkbeziehung zwischen Sender und Empfänger gestört ist.Dank Z-Wave können Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander in einem Funknetz verwendet werden. Damit ist auch dieses Produkt mit beliebigen anderen Produkten anderer Hersteller in einem gemeinsamen Z-Wave Funknetz einsetzbar.
Wenn ein Gerät die spezielle sichere Kommunikation unterstützt dann wird es immer dann mit einem anderen Gerät sicher kommunizieren, wenn dieses Gerät auch eine sichere Kommunikation unterstützt. Ansonsten wird aus Kompatibilitätsgründen auf einen normalen Kommunikation umgeschaltet.
Weitere Informationen wie Produktneugkeiten, Tutorials, Supportforen etc. erhalten Sie auf www.zwave.de.
Der elektrische Türöffner dient der Zugangskontrolle und wird zum Öffnen und Schließen von Türen verwendet. Dazu wird der Türöffner am oder im Türrahmen montiert und mit einem mechanischen Türschloss verbunden. Das vorliegende Produkt kombiniert einen 16 mm dicken Türöffner (passt in alle gängigen Türformate) sowie ein Funkmodul mit Z-Wave Plus Technologie. Sowohl Schlossmechanik als auch Z-Wave Steuerung können per 9 V Block oder externem 8-12V Wechselspannungs- / 8-24V Gleichspannungs-Netzteil betrieben werden. Das Z-Wave Modul akzeptiert Steuerbefehle zum Öffnen und Schließen des Türschlosses. Abhängig von der Konfiguration der DoorLock CC, wird das geöffnete Schloss nach einer bestimmten Zeit automatisch wieder geschlossen. Je nach ZWave Gateway können alle Aktionen des Türöffners mit zeitlichen Markierungen im Gateway gespeichert werden. Das Gerät benötigt zwingend ein Gateway, das verschlüsselte Kommunikation unterstützt.
Der Türöffner kann allein oder zusammen mit jedem bestehenden Türkommunikationssystem betrieben werden.
Bitte lesen Sie die Benutzeranleitung bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.
Damit ein Z-Wave zu einem neuen Netz hinzugefügt werden kann muss es sich im Auslieferungs- oder Reset-Zustand befinden. Im Zweifel ist es sinnvoll, eine Exklusion durchzuführen, um das Gerät ganz sicher in diesem Zustand zu bringen. Diese Exklusion kann von jedem beliebigen Z-Wave Controller durchgeführt werden.
Dieses Gerät kann auch ohne Hilfe eines Controller in den Reset-Zustand zurückgeführt werden. Dies sollte jedoch nur dann gemacht werden wenn der Primärcontroller des Z-Wave-Netzes nicht mehr verfügbar oder defekt ist.
10 Sekunden den Knopf drücken
Dieses Produkt enthält Batterien. Bitte entfernen Sie nicht genutzte Batterien. Bitte mixen Sie nicht Batterien unterschiedlichen Ladezustandes oder Batterien unterschiedlicher Hersteller.
Das Strike-Lock besitzt IP-Schutzklasse 20 und ist somit nicht zur direkten Installation im Außenbereich geeignet. In Abhängigkeit von bisher schon vorhandenen Installation ergeben sich vier Realisierungsmöglichkeiten.
Keine vorhandene Installation eines Türöffners oder einer Türsprechanlage
Hier muss als erstes der mechanische Türöffners installiert werden. Hinweise und Informationen dazu finden sich weiter unten im Handbuch im Abschnitt "Installation der Türöffner-Mechanik". Es wird empfohlen, selbst bei vorhandener Speisung durch einen Klingeltrafo das System erst mit einer 9V Blockbatterie zu testen. Anstelle der Batterie kann natürlich auch jede andere Gleichstromquelle verwendet werden. Der Schaltplan zeigt, wie die Batterie und wie der Summer angeschlossen werden muss. Bitte beachten Sie sie Polung der Gleichstromquelle.
Wenn eine Wechselstromquelle - ein Klingeltrafo - vorhanden ist, so erfolgt die Speisung der Schaltung über die Anschlussklemmen für Wechselspannung. Die Verbindungsleitungen zwischen Klingeltrafo und Steuermodl sowie von Steuermodul und Summer dürfen dabei bei entsprechendem Leiterquerschnitt (Klingeldraht) bis 15 Meter betragen.
Bereits bestehende Türklingel
Wenn bereits eine Türklingel vorhanden ist, die sich in der Regel in der Nähe der Tür befindet, so kann deren Speisung durch den Klingeldraht zur Speisung von Steuermodul und Türöffner verwendet werden. Der Schaltplan zeigt eine übliche Verkabelung mit mehreren Adern zu einer Klingel sowie mehreren Adern zu einem Klingelknopf. Unter Annahme, daß der Türöffner in der Nähe des Klingelknopfes ist, zeigt der Schaltplan eine mögliche Verkabelung unter Ausnutzung bereits gelegter Leitungen.
Vorhandene Türsprechanlage ohne Türschlossansteuerung
In diesem Falle entspricht die Installation des Türschlosses einer Neuinstallation. Es ist lediglich möglich, dass ein bereits vorhandener Speisetrafo genutzt werden kann. Das Steuermodul sowie der Türöffner können problemlos parallel an den Trafo angeschlossen werden, wenn dessen Ausgangsspannung den vorgegebenen Werten entspricht.
Vorhandene Türsprechanlage mit Türschlossansteuerung
Die Wechselsprechanlage mit einem oder mehreren Teilenehmern basiert in der Regel auf einem internen Kommunikationsbus und einer Steuerzentrale oder Steuerbox, an die dann der eigentliche Türöffner angeschlossen wird. Hier sind eine Vielzahl von Installationsoptionen möglich. Für die Installation des Strike-Locks ist das aber irrelevant. Es müssen nur die beiden Leitungen gefunden werden, die von einer Ansteuerung aus immer direkt zum Türöffner führen. Dazu kann entweder das bereits installierte Türschloss kurz deinstalliert werden oder entsprechende Infos vom Installateur/Hersteller der Wechselsprechanlage eingeholt werden. Wichtig ist, daß durch die Verwendung des Ruhekontaktes des Schaltrelais am Steuermodul dieses Modul immer problemlos parallel zu einer beliebigen Türsprechanlage betrieben werden kann, ohne deren Funktion zu beeinträchtigen.
Installation der Türöffner-Mechanik
Vor der Installation der Türöffnermechanik muss überprüft werden, ob hinter dem Schließblech genügend Platz vorhanden ist, um die gesamte Mechanik auszunehmen. Die zu dieser Prüfung notwendigen Maße könne der Zeichnng unten entnommen werden.
Entfernen Sie nun das vorhandene Schließblech vom Türrahmen. Jetzt haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder Sie finden ein Schließblech, der bereits die für dne Türöffner notwendigen Ausschnitte hat oder Sie müssen Ihr vorhandenenes Schließblech entsprechend mechanisch bearbeiten, um den Türöffner korrekt zu installieren. Der Türöffner ist mit zwei Schrauben im Abstand von 55 cm mit dem Schließblech verbunden. Dies ist ein standardisiertee Abstand und die beiden Löcher sollten bereits bei fast allen Schließblechen auf dem Markt vorhanden sein. Wenn sie noch nicht vorhanden sind, können Sie zwei Löcher mit einem Durchmesser von 4 mm in gleichem Abstand von der Aussparung bohren.
Schließbleche, die nicht für einen Türöffner vorgesehen sind, haben eine Aussparung für den Riegel. Damit entstehen rechts und links dieser Aussparung zwei Stege. Entfernen Sie den zur geöffneten Tür liegenden Steg mittels einer Eisensäge, Flex oder Feile.
Benutzung des Sensoreinganges
Das Steuermodul verfügt über einen Schalteingang, der mit "IN" markiert ist. Dieser kann mit einem Schalter verbunden werden, der eine offene oder geschlossene Tür anzeigt. Es existieren mehrere Türöffner am Markt, die über einen sogenannten Monitorausgang verfügen, der genau zu diesem Zwecke existiert und direkt an den "IN" Eingang verbunden werden kann. Wird nach Aktivieren des Türöffners eine sich öffnende Tür erkannt, wird der Zugmagnet sofort stromlos geschaltet um Energie zu sparen. Das erkannte Schaltereignis kann zusätzlich genutzt werden, um andere Z-Wave Geräte in Assoziationsgruppe 2 zu steuern. Die Konfigurationsparameter 1 und 2 definieren die auszusendenden Steuerbefehle.
Im Auslieferungszustand ist das Gerät mit keinem Z-Wave-Netz verbunden. Damit es
mit anderen Z-Wave Geräten kommunizieren kann, muss es in ein bestehendes Z-Wave Netz
eingebunden werden. Dieser Prozess wird bei Z-Wave Inklusion genannt. Geräte können
Netzwerke auch wieder verlassen. Dieser Prozess heißt bei Z-Wave Exklusion. Beide
Prozesse werden von einem Controller gestartet, der dazu in einen Inklusion- bzw.
Exklusion-Modus geschaltet werden muss. Das Handbuch des Controllers enthält
Informationen, wie er in diese Modi zu schalten ist. Erst wenn der Controller
des Z-Wave Netzes im Inclusion-Modus ist, können Geräte hinzugefügt werden.
Das Verlassen des Netzes durch Exklusion führt zum Rücksetzen dieses Gerätes
in den Auslieferungszustand.3>
Inklusion
1. Schließen Sie das Gerät wie beschrieben an.
2. Drücken Sie die Taste für 1 Sekunde.
Exklusion
1. Drücken Sie die Taste für 1 Sekunde.
Nutzung des Produktes
Batterielebensdauer Die Strike-Lock-Steuerung selbst benötigt nur ca. 50 yA Leistung. Ein 9 V-Lithiumbatterieblock hält mehr als 4 Jahre. Der Betrieb einer Türmagneten kostet jedoch Energie. Bei 5x öffen am Tag wird die Batterie in einem Jahr entladen sein. Durch die Reduzierung der maximalen Türöffnungszeit wird der Energieverbrauch noch weiter reduziert und dadurch die Batterielebensdauer erhöht.
Der Node Information Frame (NIF) ist die Visitenkarte eines Z-Wave Gerätes. Es ist ein spezielles Datenpaket, in dem der Gerätetyp sowie die Funktionen des Gerätes bekanntgemacht werden. Inklusion und Exklusion eines Gerätes wird von diesem mit einem Node Information Frame beantwortet. Zusätzlich kann der Node Information Frame für bestimmte Konfigurationsprozesse des Z-Wave Netzes - zum Beispiel das Setzen von Assoziationen - benötigt werden. Um einen NIF auszusenden, führen Sie diese Operation durch: Dreimal schnell hintereinander den Z-Wave Knopf drücken.
Die folgenden kleinen Hinweise können bei Problemen im Z-Wave Netz helfen.
Bei diesem Gerät kann die Firmware über Z_Wave Funkkommandos aktualisiert werden. Dazu wird ein Zentralcontroller benötigt, der diese Funktion unterstützt (zum Beispiel Z-Way). Nachdem die Update-Funktion auf dem Zentralcontroller angestossen wurde, muss diese direkt am Gerät aus Sicherheitsgründen mit der folgenden Aktion bestätigt werden: Wenn der Update-Prozess startet, bestätigen Sie diesen durch ein zweifaches Drücken des Z-Wave-Knopfes.
Z-Wave Geräte können andere Geräte direkt steuern. Diese direkte Steuerung heißt in Z-Wave Assoziation. In den steuernden Geräten muss dazu die Geräte-ID des zu steuernden Gerätes hinterlegt werden. Dies erfolgt in sogenannten Assoziationsgruppen. Eine Assoziationsgruppe ist immer an ein Ereignis im steuernden Gerät gebunden (Tastendruck oder Auslösen eines Sensors). Bei Eintritt dieses Ereignisses wird an alle in einer Assoziationsgruppe hinterlegten Geräte ein Steuerkommando - meist ein BASIC SET - gesendet.
Gruppen-Nummer | Max. Anzahl Geräte | Beschreibung |
---|---|---|
1 | 10 | Lifeline |
2 | 10 | Aktion am externen potentialfreien Eingang |
Z-Wave Produkte können direkt nach der Inklusion im Netz verwendet werden. Durch Konfigurationseinstellungen kann das Verhalten des Gerätes jedoch noch besser an die Anforderungen der Anwendung angepasst und zusätzliche Funktionen aktiviert werden.
WICHTIG: Manche Steuerungen erlauben nur die Konfiguration von vorzeichenbehafteten Werten zwischen -128 und 127. Um erforderliche Werte zwischen 128 und 255 zu programmieren, muss der gewünschte Wert minus 256 eingegeben werden. Beispiel: um einen Parameter auf einen Wert von 200 zu setzen, müsste der Wert 200-256 = -56 eingegeben werden, wenn nur positive Werte bis 128 akzeptiert werden. Bei Werten von 2 Byte Länge wird die gleiche Logik angewandt: Werte über 32768 werden als negative Werte angegeben.
Dieser Parameter definiert den Wert des BASIC Set Befehls, der in die Assoziationsgruppe 2 ausgegeben wird, wenn der Kontakt öffnet. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0
Wert | Beschreibung |
---|---|
0 - 99 | BASIC Set Kommando |
Dieser Parameter definiert den Wert des BASIC Set Befehls, der in die Assoziationsgruppe 2 ausgegeben wird, wenn der Kontakt schließt. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 99
Wert | Beschreibung |
---|---|
0 - 99 | BASIC Set Kommando |
Wenn der Parameter auf 0 gestzt ist, prüft der Strike ob er < 12V gepowert wird. Wenn dies ist, wird es als Flirs Gerät inkludiert. Ist der Wert >12V wird es als Mains Powered (Always ON) inkludiert.Mit diesem Parameter kann man die Flirs inklusion erzwingen, z.B Wenn das Gerät mit einer 12V batterie betreiben werden soll. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0
Wert | Beschreibung |
---|---|
0 | Abhängig von Power Status im Inclusion Moment |
1 | Flirs Modus erzwingen |
Abmessung | 56x25x14 mm |
Gewicht | 20.31 gr |
Z-Wave Hardware Platform | ZM5202 |
EAN | 0019962012501 |
IP Klasse | IP 20 |
Betriebsspannung | 8-12V AC / 8-24V DC |
Batterien | 1 * 9V Block |
Gerätetyp | Door Lock |
Netzwerkfunktion | Listening Slave |
Firmware Version | 1.5 |
Z-Wave Version | SDK 6.51.09 |
Zertifizierungs-ID | ZC10-17035482 |
Z-Wave Produkt Id | 0x0154.0x0005.0x0001 |
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